Peinlicher Zufall

Klaus hatte sich schon den ganzen Tag gefreut. Monika, die nette Studentin, mit der er gemeinsam das Controlling-Seminar besucht, hatte doch tatsächlich ihn zu einer Studentenparty bei sich eingeladen. Ausgerechnet ihn, wo er sich doch kaum traute, ihr in die tiefbraunen Rehaugen zu schauen. Monika war nahe an dem, was für Klaus eine Traumfrau bedeutete. Sie etwa 1,70m groß, hatte dunkles langes Haar, war schlank und hatte sehr lange Beine. Ihr Charakter war am besten mit kess, witzig und etwas frech zu beschreiben. Außerdem verstand sie es sich sehr verführerisch zu kleiden.

Von der Masse der Studentinnen hob sich dieses hübsche Mädchen durch ihre Art sich zu kleiden deutlich ab. Während die meisten Studentinnen Hosen bevorzugten, sah man Monika meistens mit mehr oder weniger kurzen Röcken. Unter diesen Röcken befanden sich besonders im Frühjahr und im Herbst schöne, oft seidig schimmernde, Strumpfhosen. Auch im Sommer trug sie gerne Strumpfhosen, allerdings dann etwas dünnere. So mancher Mann drehte sich auf der Straße nach diesem hübschen Mädchen mit den nylonbestrumpften Beinen um. Den besten Blick auf ihre schönen langen Beine hatte Klaus immer am Donnerstag nach der „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“ genießen können. An diesem Tag jobbt Monika nämlich immer bei der Bank. Zu diesem Zweck trägt sie meist ein blaues oder beiges Kostüm mit, je nachdem, hellen oder dunklen Strumpfhosen darunter.

Oft hat Klaus Monika auf dem Weg von der Universität in die Bank verfolgt, um auch schöne Blicke auf ihre bestrumpften glänzenden Beine werfen zu können. Einmal saß Klaus sogar vor der Bank auf dem Rand eines Brunnens und schleckte genüsslich ein Eis. An dem Tag kam sie aus der Bank, um sich ein Eis zu holen. Monika trug ein beiges Kostüm, eine karamellfarbene Glanzstrumpfhose und dazu schwarze Schuhe mit einem kleinen Schleifchen vorne dran. Klaus beobachtete, wie sich auf dem Weg Richtung Brunnen der Glanz ihrer bestrumpften Beine immer wieder durch die Sonne änderte. Als sie auf seiner Höhe war, da war das kleine Schleifchen plötzlich offen. Völlig unverfänglich stellte sie ihr Bein im rechten Winkel neben Klaus auf den Brunnenrand, um das Band zuzubinden. „Oh, hallo Monika“, lächelte Klaus. „Huch, hab‘ Dich gar nicht sitzen sehen“ guckte sie verdutzt. Klaus fixierte ihre Beine. Durch das Hochstellen des Fußes hatte sich ihr Minirock ein Stück nach oben verschoben. So konnte Klaus gleich sehen, dass die Strumpfhose keinen verstärkten Einsatz hatte.

„Welches Eis kannst Du mir denn empfehlen?“ Plötzlich wurden seine Gedanken unterbrochen. „Äh, weiß nicht …“ brachte er nur heraus. Sie hatte mittlerweile den Fuß wieder auf dem Boden, so dass er ihre Beine nun nebeneinander betrachten konnte. „Habe wohl eine Laufmasche?“ fragte sie plötzlich, und Klaus fühlte sich ertappt. „Nein, nein “ erwiderte er schnell.“Ich dachte nur, es würde was auf dem Boden liegen.“ „Ach so, na dann, also tschüss.“ Ziemlich nervös blickte er ihr noch nach, als sie zur Eisdiele ging. „Hatte sie gemerkt, dass er auf ihre Beine starrte?“ dachte er. In der folgenden Zeit hielt er sich noch öfter in der Mittagspause an dem Brunnen auf. Oft sah er auch Monika in verschiedenen Strumpfhosen, Kostümen und Blusen aus der Bank kommen, doch leider blieben die Schuhbänder immer zu, so dass ihm kein längerer Blick mehr auf ihre verführerischen Beine vergönnt war. Ja, und nun war er bei ihr eingeladen. Er hatte sich extra schick gemacht, da er sich denken konnte, dass alle ihre Freundinnen auch gut gestylt anwesend sein würden.

Als sie Monika die Tür öffnete, traute er seinen Augen kaum. Sie stand vor ihm und trug einen sündhaft teuren Body, der an den Schultern wie eine Strumpfhose aussah. Dazu einen roten Rock, schwarze glänzende Strumpfhosen und rote Pumps mit niedrigem Absatz. Ihre braunen Augen lächelten ihn an, als sie ihn hereinbat. Auch die anderen Mädels im Raum sahen alle toll aus. Nur eine von den zehn anwesenden Studentinnen hatte eine schwarze Hose an, alle anderen erschienen ihm wie das reinste Nylonparadies. Monika umarmte ihn zur Begrüßung und als er seine Hand auf das Nylon des Bodys legte, durchzuckte ihn ein richtiger Schauer, doch er musste cool bleiben.

„Du siehst toll aus“ brachte er hervor. „Naja, Du hast Dich aber auch in Schale geworfen“ entgegnete ihm Monika. „Komm, ich stell Dich ein paar Freundinnen vor.“ Die nächste Stunde war Klaus nur damit beschäftigt, an Gläsern zu nippen, Smalltalk zu halten und keine Sekunde lang die nylonbestrumpften Beine der weiblichen Gäste aus den Augen zu lassen. Immer wieder schweifte sein Blick zu Monika, die sich auch recht angeregt mit den Gästen unterhielt. Sie stand bei einer Freundin. Während sich die beiden unterhielten, schlüpfte Monika plötzlich mit einem Fuß aus ihren Pumps, schlug ihn nach hinten und kratzte sich mit der Fußoberfläche die andere Wade. Er konnte förmlich das Knistern des Nylons in der Luft spüren. Nachdem sie sich ausgiebig gekratzt hatte, schlüpfte sie mit dem Fuß wieder zurück in ihre Pumps. „Wow, das kann ein toller Abend werden“, dachte Klaus. „Du Monika, „ kam er auf sie zu, „wo kann ich denn mal auf die Toilette gehen?“. „Oh, stimmt, Du warst ja noch nie bei mir! Komm, ich zeig Dir mal meine Wohnung, das Wohnzimmer kennst Du ja bereits.“ Sie führte ihn zunächst ins Bad. „Hier kannst Du Deinen Gefühlen nachgehen“ erklärte sie ihm. Sie zeigte ihm noch die Küche. „Die Tür dahinten, neben dem Bad, das ist mein Schlafzimmer“ fügte sie noch hinzu, bevor sie ihn vor der Toilette allein ließ.

Klaus war alles egal. Das Schlafzimmer dieser Nylonprinzessin musste er sehen. Er vergewisserte sich, dass niemand im Gang war und sperrte die Badezimmertür zu, so die Monika glauben musste, er wäre auf der Toilette. Vorsichtig öffnete er die Schlafzimmertür. Der Rollladen war heruntergelassen, so dass er Licht machen konnte. Zielsicher begab er sich zu der Kommode, die gegenüber dem Bett stand. Mit rasendem Herz und zitternden Fingern öffnete er leise die oberste Schublade. Ja, da lagen die Objekte seiner Begierde. Strumpfhosen und Strümpfe in Hülle und Fülle. Er wünschte sich, jetzt eine Stunde Zeit zu haben und nur mit den Strumpfhosen spielen zu können. Doch er musste sich beeilen. Er griff sich zwei Paar heraus und schloss säuberlich wieder die Schublade. Vorsichtig schaute er durch die Schlafzimmertür, ob auf dem Gang jemand stand. Die Luft war rein. Er löschte das Licht und schlich sich mit Monikas Strumpfhosen in ihr Bad. Als er die Tür hinter sich geschlossen hatte, war er erleichtert. Es schienen sehr teure Strumpfhosen zu sein, die er da erwischt hatte. Beide schimmerten seidig. Eine schwarze und die karamellfarbene, die er ja schon vom Brunnen her kannte. Nein, diese Strumpfhosen konnte er ihr unmöglich klauen. Er beschloss, sie nur für die Dauer der Party anzuziehen und bevor er wieder gehen würde, würde er sie heimlich in die Schublade zurückzulegen.

Da solche Partys erfahrungsgemäß über 4 Stunden dauern, konnte er jede Strumpfhose immerhin 2 Stunden lang tragen. Also zog er sich aus, streifte sich als erste die schwarze Strumpfhose über die Beine und steckte sich die karamellfarbene in die Sakkotasche. Für ihn war es das absolut geilste Gefühl auf der Welt, während der nächsten Stunden, sich mit allen hübschen Girls und besonders Monika zu unterhalten und dabei Monikas Strumpfhose an den Beinen zu haben. Der Gedanke, dass Monika keine Ahnung hatte, dass er ihre Nylonstrumpfhose anhatte, während sie sich mit ihm in der Küche unterhielt, machte ihn schier wahnsinnig.

Als er nach 2 Stunden noch mal ins Bad ging, musste er sich Erleichterung verschaffen, bevor er die zweite Runde einläutete und die karamellfarbene Strumpfhose überzog. Sie war etwas enger als die schwarze, so dass sie seine Schenkel regelrecht fest umschloss, als er sie anzog. Wieder begab er sich nach draußen, diesmal mit der schwarzen Strumpfhose in der Tasche. Die Party schipperte gegen Mitternacht nur noch müde dahin, die meisten Gäste waren schon gegangen. Zum Schluss blieb nur noch Klaus bei Monika übrig. Sie saßen am Sofa und führten tiefe Gespräche über Gott und die Welt. Monika hatte mittlerweile die Pumps ausgezogen und die Beine auf das Sofa gelegt, so dass Klaus von unten her Richtung Rock auf Monika blicken musste. Von ihren schönen Augen sah er aber wieder wenig, weil er mit seinem Blick dauernd von ihren bestrumpften Fußsohlen über die Knöchel hinauf zu den Knien wanderte. „Puh, jetzt bin ich mit dieser Party richtig ins Schwitzen geraten“ stöhnte Monika, „hättest Du vielleicht ein Taschentuch für mich?“ „Klar“, sagte er, „geb ich Dir.“ Er zog ein Taschentuch aus seiner Jackentasche und gab es ihr. Mist…. „Huh, das ist ja eine Strumpfhose und kein Taschentuch?!?“ Monika war total verwirrt und Klaus plötzlich knallrot. „Ääh, ja, weißt Du …“ Er hätte ein Vermögen bezahlt, wenn er jetzt schnell und einfach unsichtbar sein könnte.

„Die sieht noch dazu aus, wie eine von meinen …“ dachte Monika laut nach. Klaus überlegte sich, wie er da am besten rauskommt. Er dachte sich nichts dabei, als er seine Beine über- einander schlug. Oh Gott, die Hose rutschte nach oben und zu allem Überfluss waren nun klar über seinen Socken die glänzenden karamellfarbenen Strumpfhosen zu sehen. „Ja, was haben wir denn da.“ Der Schreck in Monikas Gesicht war nun einer erstaunten Amüsiertheit gewichen. „Sieht ja ganz so aus, als hättest Du noch mehr davon??“ Klaus brachte nun wirklich keinen Ton mehr heraus. „Zieh sofort Deine Hose aus und gib mir meine Strumpfhose wieder!“ befahl Monika im ernsten Ton. „Monika, es tut mir leid, ich konnte nicht anders.“ „Wie kommst Du überhaupt zu meinen Strumpfhosen, ich habe doch keine im Bad gelassen, oder??“Er erzählte ihr die ganze Geschichte: von der Begegnung am Brunnen vor der Bank bis zu dem Entschluss, in ihr Schlafzimmer zu gehen und sich bei den Strumpfhosen zu bedienen. Monika hörte genau zu.

„So, so – so einer bist Du also, na ja, nun zieh endlich Deine Hose aus..“ Als Klaus begann, seine Hose abzustreifen, sah er, dass Monika sich hinten an den Rock griff. Plötzlich, gerade als Klaus die Hose ausgezogen hatte, stand Monika nur in Body und schwarzer Strumpfhose vor ihm. „Dann lass uns beide mal etwas Spaß haben!“ lachte sie ihn an. „Runter mit Dir auf die Knie, Klaus, du küsst jetzt jedes meiner Beine hundert mal, dann sehen wir weiter …“ Klaus konnte es nicht fassen. Er sollte Monikas Beine in verführerischen Strumpfhosen küssen, während er selbst noch ihre karamellfarbenen Strumpfhosen anhatte. Er tat wie ihm befohlen wurde. Nur, er wusste nicht mehr, ist es nun Wahrheit oder nur wieder einer seiner verrückten Strumpfhosenträume, als sie ihn nach Verbüßung der Strafe an der Hand nahm und zu sich ins Schlafzimmer führte.